Born to be Wild

Name : Born to be wild
Geb. : 18.06.2008
Rasse : Araber-Lewitzer
Größe : 1,35m
Fell : Fuchsschecke 

Nachdem ich viele Jahre Reitbeteiligungen hatte war natürlich der Wunsch nach einem eigenem Pferd sehr groß, so erstellte ich im August 2011 eine Tabelle mit den Daten meines Traumpferdes:

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 Geschlecht: männlich (kastriert)
 Alter: 10-12 jahre
 Größe: 1,40-1,60m
 Farbe: Schecke oder Rappe
 Ausbildungsstand: mind. Angeritten
 So machte ich mich nun auf die Suche. Ich durchstöberte das Internet, sowohl private   Anzeigen als auch Züchter. Ich bin ein Pferd probe geritten, einen Traber Wallach, aber   er hatte scheinbar Sehnenprobleme, also sagte ich ab. Dann war es etwas still, ich fand   einfach nichts, bis ich einen Tip bekam. Ich meldete mich sofort per Mail bei dem   Züchter und beschrieb ihm was ich in etwa suchte, natürlich mussten nicht alle Punkte   zutreffen. Er mailte mir recht schnell zurück, es standen ein paar Pferde mit dabei, die   zur Auswahl standen, aber sie sagte mir alle nicht zu. Doch ganz unten hatte er mir   noch einen Weideunfall mit rein gesetzt. Er meinte zwar das er total rausfallen würde,   optisch gefiel er mir gut, aber es passte wirklich null, dennoch ging er mir nicht aus   dem Kopf.

Geschlecht: männlich (Hengst)
Alter: 3 Jahre
Größe: 1,33m
Farbe: Schecke
Ausbildungsstand: roh

checkWenn man nun mal von der Farbe absieht, war es ja nun wirklich nicht was ich suchte, dennoch vereinbarte ich einen Termin und fuhr die ganzen Kilometer bis zu ihm hin. Als ich ankam, haben sie mir den kleinen Jungspund gezeigt, er war ein Traum. Sie holten ihn raus und als ich mich daneben stellte, waren auch meine Zweifel wegen der Größe weg, da ich selber ja nur knapp 1,60m groß bin. Im Umgang war er sehr entspannt, er stand total still und ließ sich überall anfassen. Bevor ich wieder fuhr, sagte ich noch zum Züchter, das ich eine Nacht drüber schlafen würde und mir Gedanken machen würde. Es ließ mir alles keine Ruhe mehr, ich wollte noch um 23 Uhr anrufen und zu sagen, aber das konnte ich schlecht machen, die Nacht war lang, ich wollte Bescheid geben. Ich hatte Angst das schon wer anders da war und zugesagt hat. Ich rief also direkt am nächsten Tag dort an und fragte ob der kleine Mann noch da wäre, die Antwort die ich bekam lautete „Ja“, mein Herz machte einen Freudensprung, so klärte ich alles weitere und am 3 Oktober 2011 zog mein Pony in extra vaganter Lackierung (wie der Züchter sagte) ein.

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Der kleine Mann ist natürlich kein Hengst mehr, er sollte mit allen Pferden raus dürfen und ich will auch nicht Züchten, also warum sollte ich mir einen Hengst halten? Wobei er nicht hengstig war und auch sonst im Umgang sehr gut händelbar und lieb war.

Born hat sich zu einem sehr tollen Westerngerittenen Freizeitpony entwickelt, er geht toll im Gelände, aber auch auf dem Platz oder in der Halle.