Die Manuelle Therapie beschäftigt sich mit dem Muskel-/Sehnen- und Bandapparat
der Tiere und bietet vielfältige Möglichkeiten der Behandlung.
Es fällt alles unter Manuelle Therapie, was nicht mit elektrischen Geräten gemacht wird,
allerdings wird sie oft Begleitend angewendet.
Indikationen für eine Manuelle Therapie sind z.B. :
Bewegungseinschränkungen (z.B. Lahmheit, Taktfehler), Steifheit, keine Losgelassenheit,
Verklebungen, Schmerzen (z.B. Satteldruck)
Folgende Bereiche der Manuellen Therapie biete ich an:
sie wirkt entspannend auf das komplette Tier.
Sowohl beim Hund als auch beim Pferd wird, in der Regel, nur mit den Händen
gearbeitet, ausnahmen sind hier z.B. Massagebälle oder auch mit großen Massagerollen
beim Pferd, um einfacher an die Tiefe Muskulatur zu kommen.
Unterstützend kann sie ebenfalls in der warm-up oder cool-down Phase eingesetzt werden.
Die Stresspunktmassage wirkt gezielt an einem bestimmten Punkt der Muskulatur (meiste der Übergang
vom Muskel zur Sehne) um dort mittels der punktuellen Massage den Ströpunkt zu lösen.
Pferde haben häufig Probleme im Bereich der Sattellage und des Genicks, dies betrifft hauptsächlich
Reitpferde, aber auch Beispielsweise Kutschenpferde.
Es trifft nicht nur die Pferde im großen Sport, sondern auch häufig Freizeitpferde, die Auslöser können
sehr vielfältig sein.
Die Thermotherapie kann sehr gut Begleitend zur Klassischen Massage und Stresspunktmassage
eingesetzt werden um die Muskulatur vorab etwas zu lockern, wenn die Massage alleine nicht
durchkommen würde.
Wärme schreibt man auch eine schmerzstillende Wirkung zu, so kann man auch vielen Tieren den Alltag
erträglicher machen bei Chronischen und Degenerativen Erkrankungen.
Die Tiere freuen sich in der Regel alle über die Wohltuhende wärme, vor allem aber die älteren Verteter.